3. Flohwalzer – Kongress
19.09.2022
live in der Musikschule Waltrop
Die Besucher erlebten eine witzige Geschichte mit dem Floh und seiner besten Freundin, die Laus.
Floh und Laus gehen auf die Kirmes
Altmeister Gregor Ottomeier, langjähriger Klavierdozent der Musikschule Waltrop und Jury-Mitglied des 2. Flohwalzer-Kongresses,
ließ in seinem Vortrag die Tiere und Menschen der Geschichte lebendig werden:
Floh und Laus lassen sich einfach auf dem Schopf eines ahnungslosen Jungen auf die Kirmes tragen
und geraten in lustige Verwicklungen in Karussell und Geisterbahn.
Die Musik zu den einzelnen Szenen wurde von Schülern der Musikschule beigesteuert, ergänzt vom Waltroper Kammerorchester.
Die Schüler hatten sich mit dem Flohwalzer-Stück auseinandergesetzt und so eigene Stücke erfunden, die zu der Geschichte passen.
So hatte die Welt den Flohwalzer noch nicht gehört!
Die Idee, die Geschichte und die Orchestermusik stammten von Felix Bous.
Die Organisation fand in Kooperation mit der Musikschule statt.
2. Flohwalzer – Kongress
diesmal online
Wie ist es gelaufen?
Den Flohwalzer in vielen seiner Facetten konnten die Flohwalzer-Kongressteilnehmer bestaunen.
Es gab fünf Wettbewerbsbeiträge mit insgesamt 7 Teilnehmern,
einen Flohwalzer-Beitrag eines Mimikkünstlers und einen pseudowissenschaftlichen Beitrag von Herrn Professer.
Beim Kongress in Form einer Zoom-Konferenz waren anwesend alle Beteiligten und deren Familien,
der Musikpädagoge und Facemusiker Werner Rohrer, ehemalige Flohwalzer-Kongressbeteiligte,
Gäste und natürlich auch die beiden Jury-Mitglieder Natalie Bolinski und Gregor Ottomeier und Kongressleiter Felix Bous.
Die Veranstaltung präsentierte sich als lockere Folge von Beiträgen und Live-Kommentaren.
Felix Bous, Natalie Bolinski und Gregor Ottomeier unterhielten sich mit den Wettbewerbsteilnehmern angenehm locker über die gezeigten Beiträge.
Es gab viel Lob für den gelungen Versuch den Flohwalzer mit verbundenen Augen auf dem Klavier zu spielen.
Es gab auf zwei Beiträge für Geige und Klavier, beide jedoch sehr unterschiedlich in Rhythmus und Spielweise.
Ein besonderer Beitrag wurde auf einem Synthesizer erzeugt und lieferte eine dunkle, spannende Version, die Neugier nach Fortsetzung weckte.
Mitreißend war auch ein Videoclip, in dem ein Wettbewerbsteilnehmer in 400 Einzelbildern seine Legomännchen tanzen ließ. Toll!
Alle Wettbewerbsteilnehmer bekamen guttuendes Lob der Jury. Außerdem gab es eine Urkunde und kleine Präsente aus dem Hause Bellacura-Klavicura, um die Instrumente zu polieren und hoffentlich weiter viel Spaß am Flohwalzer wie am Musizieren zu haben.
Werner Rohrer, Musikpädagoge und Professor für Musik und Bewegung an der Kirchlichen Fachhochschule in Graz, hat einen besonderen Bezug zu seinen Gesichtsmuskeln. Er trainiert mit Musikstücken, die er mit seiner Mimik „darstellt“. Heraus kam beim Flohwalzer-Kongress ein bejubelter Flohwalzer-Beitrag außer Konkurrenz.
Als „Überraschungsgast“ war ein Herr Professer geladen, der, von Bous selbst gespielt, mit kleinen Einwürfen am Klavier seine anmaßenden Theorien präsentierte. So erzählte er die Entstehung des Flohwalzers in einer verrückten Geschichte, die für gute Laune sorgte.